Draußen ist es kalt, vielleicht schneit es auch noch ein wenig. Rundherum stimmungsvolle Lichter, ein süßer Duft liegt in der Luft und vielleicht noch etwas weihnachtliche Musik im Hintergrund. Dazu Unmengen an Leuten, die sich an einander vorbei schieben, endlos lange Schlangen vor den Ständen und der Geruch von viel zu viel Alkohol. Trotzdem stürzen wir uns immer wieder ins Getümmel, in der Hoffnung auf den besten Punsch. In der letzten Adventzeit war es uns aufgrund der Corona Pandemie nicht möglich den einen oder anderen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Der Gusto auf den einen oder anderen Punsch ist aber trotzdem nicht ausgeblieben.
Kein Punsch ist auch keine Lösung
Auch wenn Weihnachten gefühlt schon wieder eine Ewigkeit her ist, genauso wie der Gedanke an Weihnachtsmärkte. Für mich ist Punsch aber nicht an den Advent allein gebunden. Wir lieben lange Winterspaziergänge in der Natur. Wenn wir nach Hause kommen, wärmen wir uns mit etwas Warmen auf. Warum nicht also mal statt einem Tee einen Punsch? Vorallem wenn er so einfach und schnell gemacht ist?
Zutaten
für 4 Häferl
- 500 ml Apfelsaft
- 500 ml Traubensaft, rot
- 150 ml Orangensaft
- 50 ml Zitronensaft
- 1 Clementine
- 4 Nelken
- 1 Zimtstange
- 1 Prise Muskat
Zubereitung
- Clementine in Scheiben schneiden 5 mm dicke Scheiben schneiden und zusammen mit allen übrigen Zutaten in einen geeigneten Topf geben. Aufkochen lassen und im Anschluß noch 10 Minuten ohne Hitze ziehen lassen.
Natürlich kann man den Punsch auch mit Alkohol zubereiten. Dazu nach Belieben und Geschmack entweder etwas Rum oder Amaretto direkt in die jeweilige Tasse hinzufügen!
Für das richtige Punschstandfeeling sucht man sich dann einfach einen richtig kalten Wintertag aus, hat im besten Fall noch die beleuchtete Weihnachtsdeko herumstehen, warm anziehen und schon kann man das eine oder andere Selfie „am Weihnachtsmarkt“ schießen…