Hier, ohne Umschweife, die Fragen 581-620 der 1000 Fragen an dich selbst. Worum es hier eigentlich geht, hab ich dir im ersten Beitrag dazu genauer erklärt!
581. Wie kannst du es dir selbst leichter machen?
Ich glaube, ich mache es mir oft leicht. Warum soll man es sich auch schwer machen?
582. Worum weinst du insgeheim?
Um meine (wampenlose) Figur von früher. Aber das ist nichts, was ich durch ein wenig Disziplin nicht wieder hinbekommen könnte.
583. Hast du jemals einen Liebesbrief geschrieben?
Ja.
584. Hast du jemals einen Liebesbrief erhalten?
Ja.
585. Spendest du regelmässig für einen guten Zweck?
Ja. In Österreich ist das zum Beispiel Dank der „Aufrunden, bitte“-Aktion relativ einfach. Ansonsten spende ich immer wieder sowohl Geld als auch Kleidung etc. an die Caritas und auch Greenpeace unterstütze ich.
586. In wie vielen Weltstädten bist du gewesen?
Auf welchen Bereich bezogen? Kulturell? Wirtschaftlich? Insgesamt bin ich aber eher weniger in Städten unterwegs und habe dementsprechend wenige gesehen. Spontan fällt mir nur Wien 😉 , London und Athen ein.
587. Welchen Modetrend von früher findest du heute lächerlich?
Schulterpolster und Karottenhosen.
588. Ist deine Grundeinstellung positiv?
Manche meinen ich sei ein Pessimistin. Ich bin jedoch der Meinung, dass ich nur realistisch bin. Einer übertrieben positiven Einstellung kann ich nichts abgewinnen.
589. Wie reicht wärst du gern?
So reich, dass ich mir um Nichts Sorgen machen muss.
590. Darf man lügen, um jemanden zu schützen?
Kommt darauf an, um was es sich handelt.
591. Was hast du in letzter Zeit gebraucht gekauft?
Ein Buch.
592. Was ist als Kopie besser als das Original?
Vieles. Wobei ich nicht unbedingt „besser“ sagen würde, sondern eher „genauso gut“.
593. Hörst du gut auf deinen Körper?
Meistens.
594. Von welchem Beruf weisst du nicht, was man da genau macht?
Product Owner 😀 Ich glaube allerdings, dass wir alle von vielen Berufen keine genaue Ahnung haben.
595. Was stimmt nicht, wenn du dich jetzt umschaust?
Das Wetter 😉 Der Sommer hätte ruhig noch ein wenig bleiben können…
596. Was wünschst du dir für die Menschheit?
Dass sie endlich überreisst, dass wir nur diesen einen Planeten für uns und vorallem für unsere Kinder haben und gut drauf schauen sollten, wenn auch noch unsere Kindeskinder etwas davon haben sollen.
597. Gehst du unter die Leute, wenn du dich allein fühlst?
Ich fühle mich eigentlich nie allein bzw. komme auch sehr gut allein zurecht.
598. Welche Droge würdest du gern ausprobieren, wenn sie legal wäre?
Gar keine. Hat mich nie interessiert.
599. Wann hattest du zuletzt Schmetterlinge im Bauch?
Immer wieder mal.
600. Wie oft schaltest du dein Telefon aus?
Nie. Es ist aber ohnehin immer auf lautlos und vibriert nur. Wenn ich gar nicht gestört werden will, stelle ich aber auch das aus. Ich sehe, ehrlich gesagt, keine Notwendigkeit darin das Telefon auszuschalten. Früher hatten wir alle Festnetztelefone und waren genauso erreichbar. Und ich hab früher viel mehr telefoniert als heute.
601. Worauf achtest du bei jemandem, dem du zum ersten Mal begegnest?
Ich muss mich eh dafür genieren, aber ich muss mich echt zamreissen, dass ich den Namen desjenigen im Kopf behalte. Also ich achte für mich erstmal, dass ich mir den Namen merke. Dann mache ich mir ein Gesamtbild von oben nach unten. Wobei für mich als Schusterstochter die Schuhe schon sehr viel aussagen.
602. In welcher Hinsicht könntest du etwas aktiver sein?
Beim Sport.
603. Spielst du in deinem Leben die Hauptrolle?
Nein.
604. Welcher Lehrer hat einen positiven Einfluss auf dich gehabt?
Eigentlich keiner, wenn ich so zurückblicke. Da war sehr viel schwarze Pädagogik dabei und generell nicht viel Positives in meiner Schulzeit.
605. Was würdest du am meisten vermissen, wenn du taub wärst?
Geräusche der Natur: Vogelgezwitscher, das Rascheln der Blätter im Wind, das Rauschen des Meeres…
606. Über welche Nachricht warst du in letzter Zeit erstaunt?
Über keine.
607. Wärst du gern wieder Kind?
Nein. Ich bin froh, dass ich nicht mehr von meinen Eltern abhängig bin. Was ich aber schon vermisse: die Ferienzeit, wo man noch so lange schlafen konnte und (mehr oder weniger) den ganzen Tag hat tun und lassen können, was man wollte.
608. Was kannst du stundenlang tun, ohne dass es dir langweilig wird?
Lesen!
609. Wann warst du zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
Kann ich an nichts erinnern.
610. Denkst du oft darüber nach, wie Dinge hergestellt werden?
Eher weniger.
611. Welchen kleinen Erfolg konntest du zuletzt verbuchen?
Über die beiden fertigen Rucksäcke, die ich kürzlich genäht habe, hab ich mich sehr gefreut. Das waren doch zwei eher aufwändigere Projekte.
612. Wirst du am meisten jünger oder älter geschätzt?
Immer jünger. Schon seit ich denken kann.
613. Wann hast du zuletzt Sand zwischen den Zehen gespürt?
Im Teneriffa-Urlaub.
614. Welchen Beruf haben sich deine Eltern für dich vorgestellt?
Offensichtlich keinen, da mir bei meiner Berufswahl keine Vorschläge gemacht wurden. In eine Lehrstelle (bei einem Bekannten) wurde ich hineingeschubst, weil ich nicht mehr in die Schule gehen wollte. Und nachdem ich gekündigt habe, weil ich dort nur der Trottel vom Dienst war, wurde das von meinen Eltern persönlich genommen…
615. Welches Gerät von früher fehlt dir?
Ein Telefon mit Wählscheibe. Ich liebe das Geräusch, das die Wählscheibe beim Zurückdrehen macht!
616. In welcher Hinsicht denkst oder handelst du immer noch wie ein Kind?
In vielen Dingen und ich finde das auch absolut in Ordnung.
617. Heilt die Zeit alle Wunden?
Nein.
618. Bist du romantisch?
Nein.
619. Was würdest du deinem jüngeren Ich mit auf den Weg geben?
Alles wird gut.
620. Was machst du mit Souvenirs, die du bekommen hast?
Ich hab schon lang keine Souvenirs mehr bekommen.
Die „1000 Fragen an dich selbst“ sind als Extraheftchen im Flow Magazin Nummer 18 (2016) erschienen. Hier findest du eine pdf Version aller Fragen, falls du sie (für dich) ebenfalls beantworten möchtest: Absatz
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