{DIY} Der andere Rucksack

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Der Fjällräven Kanken war eigentlich nie einer meiner favorisierten Rucksackmodelle. Weder jetzt, wo er einen erneuten Höhenflug erlebt, noch damals vor 20, 30 Jahren, wo er mir zum ersten Mal aufgefallen ist. Die Form fand ich immer sehr seltsam kantig für einen Rucksack, hatten wir damals doch eigentlich nur die „normalen“ Eastpack oder Jansport Rucksäcke.

Und dann bin ich über den anderen Rucksack von mein anderes ich gestolpert. Ich kann gar nicht sagen, was mich dann schlussendlich dazu bewegt hat, das freebook (!) runterzuladen, den Stoff und die sonstigen Zutaten zu bestellen. Aber plötzlich war ich schon mitten drinnen im Nähen…

Den Außenstoff (ein beschichtetes Baumwollmischgewebe) sowie die Schnallen habe ich bei buttinette gekauft. Den Reißverschluss hatte ich noch daheim und der Innenstoff kommt dir vielleicht von diesem Projekt noch bekannt vor 😉 Das Restl Stoff, das ich hatte, hat wirklich genau für das Innenfutter gereicht!

Der Rucksack näht sich nicht gerade in einer Stunde, ich bin doch mindestens 7 Stunden (wenn nicht sogar länger – aber ich schau‘ beim Nähen nie wirklich auf die Uhr) gesessen. Die Anleitung ist aber recht verständlich geschrieben, und die ganzen Stofflagen inklusive Zipp haben auch gut unter meine Nähmaschine gepasst.

Der Zipp ist leider DIE Schwachstelle an meinem Rucksack. Nachdem ich, wenn ich etwas im Kopf habe, es sofort umsetzen möchte, musste ich auf den Zipp zurückgreifen, den ich daheim hatte und der ist leider für die Beanspruchung nicht sonderlich geeignet. So muss ich beim Öffnen und Schließen etwas aufpassen, dass die Raupe sich nicht verhakt.

Ich muss auch gestehen, dass dieses Model nicht das einzige bleiben wird. Ich sehe es eher als Prototyp an und möchte mir noch einen weiteren nähen: etwas breiter vielleicht, weil meine 1 Liter Trinkflasche im Seitenfach keinen Platz hat und innen auch gerade mal so reinpasst, mehr Innenleben (ein weiteres Zippfach auf jeden Fall) und Druckknöpfe an den Seitentaschen. Außerdem möchte ich einen ordentlichen Zipp einnähen und die Gurtbänder etwas länger und vorallem etwas breiter machen, da die schmalen mit 25 mm nicht gar so angenehm zu tragen sind.

Und was sagst du? Wie gefällt dir mein neuer Rucksack?
Kannst du dem Fjällräven Kanken-Style etwas abgewinnen?
Oder muss ein Rucksack für dich eine klassische Form haben?

Das einzige, das ich anmerken muss: die Träger sind mir um eine Spur zu kurz. Beim nächsten Mal würde ich das Gurtband definitiv länger machen. Und laut Anleitung waren bei mir die Seitenteile unten am Boden viel zu lang. Keine Ahnung, wie das passiert ist. Aber das sind alles Dinge, wo der Fehler mit Sicherheit bei mir liegt.

*Edit* Ich hab mir inzwischen schon einen weiteren Rucksack genäht…

Autor: Angelika

erzählt hier über ihre Schokoladenseiten. Und die anderen vielleicht auch.

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