Über ein Jahr ist es inzwischen her, dass Mirela das Rezept auf ihrem Blog gepostet hat. Letztes Jahr war ich irgendwie schon zu spät dran, ich wollte die Beeren nicht ausserhalb der Saison kaufen. Aber die Tage habe ich dann im Supermarkt ganz spontan (weil im Angebot) Beeren für das Triple Berry Cinnamon Swirl Bread gekauft.
Triple Berry Cinnamon Swirl Bread
Zutaten
Teig
- 175 ml warme Milch
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 1 EL Zucker
- 1 Eigelb
- 40 g geschmolzene Butter
- 270 g Mehl
- 1 Prise Salz
Füllung
- 50 g geschmolzene Butter
- 30 g Rohrzucker
- 1 TL Zimt
- Vanillemark 1 Schote oder 1 TL Essenz
- ca. 300 g Beeren
Außerdem
- 1 Eiweiß
- Butter für die Form
- Staubzucker
Anleitungen
- Mehl in eine Schüssel geben und eine kleine Mulde hineindrücken.
- Warme Milch, Trockenhefe, Zucker, Salz sowie das Eigelb hinzufügen und (mit der Küchenmaschine) zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Sollte der Teig zu klebrig sein, etwas Mehl hinzufügen. Etwa eine Stunde rasten lassen, bis der Teig etwa auf die doppelte Größe aufgegangen ist.
- Backofen auf 190°C Umluft vorheizen.
- Für die Füllung Butter, Zucker, Zimt und Vanille miteinander verrühren.
- Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche auf ein etwa 40 x 30 cm großes (nicht allzu dünnes) Rechteck ausrollen, Buttermischung daraufstreichen und Beeren darauf verteilen.
- Den Teig mit den Beeren vorsichtig der Länge nach aufrollen und ebenfalls der Länge nach, allerdings nicht ganz, durchschneiden und jeweils mit der offenen Seite nach oben immer den unteren Strang über den oberen Strang legen und so quasi miteinander verkordeln (Bei Joy the Baker gibt es dazu eine tolle bebilderte Anleitung: http://bit.ly/1lGufns).
- Zum Schluss zu einem Kranz legen und vorsichtig in eine bebutterte Form legen.
- 25 Minuten backen, auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.
Ich bin von diesem Swirl Bread echt begeistert und wenn es nicht gar so eine Patzerei wäre, dann käme es wahrscheinlich auch öfter auf den Tisch. Dieses Gezwirbel mit den prall gefüllten Teigsträngen ist wirklich mühsam, da man wahnsinnig aufpassen muss, dass a) die Beeren nicht alle wieder rauskullern und b) der Teig aufgrund des Gewichts der Beeren nicht pausenlos reißt. Ich mag so Fitzeleien nicht sonderlich. Aber unterm Strich hat sich die Mühe auf jeden Fall ausgezahlt.
Eine tolle Anleitung mit Bildern, wie man den Teig samt Füllung am Besten kordelt, seht ihr direkt bei Joy the Baker, von der das Rezept ursprünglich stammt. Da sieht das Swirl Bread auch gleich nochmal appetitlicher aus als mein Gewurschtel, dem die Form fast zu klein war 🙂
Und? Wär das Swirl Bread auch etwas für euch?
Wow, das klingt ja lecker! Hab das Rezept auch schon letztes Jahr bewundert, Ich glaub, daran muss ich mich auch mal versuchen 🙂
Definitiv! =)
Oh sieht das toll lecker aus. Das müsst ich echt auch mal machen. danke fürs Rezept. Liebe Grüße Tina
Jetzt habe ich hunger ;))
Muss ich mal ausprobieren . Danke für die Idee
LG Heidi