[alert]52 Wochen – 26 Buchstaben – 26 Themen.
Alle zwei Wochen steht ein neues Stichwort im Raum, das mit dem Bloggen verknüpft ist. Wie genau das Blogger-Alphabet funktioniert und wie du teilnehmen kannst, findest du hier.[/alert]
[dropcap]n[/dropcap]ofollow. Ich erinnere mich noch gut daran, wie das Thema „nofollow vs. dofollow“ aufgetaucht ist. Wie die aufgescheuchten Hühner wurden da in Windeseile alle „nofollow“ Links aus dem Code entfernt – am besten gleich im Rahmen einer Blogparade. Ich gestehe, ich habe auch mit gemacht. Auch wenn ich den Sinn dahinter nicht ganz verstanden habe.
Aber was ist dieses „nofollow“ denn nun eigentlich?
nofollow ist eine Anweisung innerhalb des HTML-Codes, welche Suchmaschinen anweist, Verweise auf andere Seiten nicht in die Berechnung deren Linkpopularität einzubeziehen.
Quelle: Wikipedia.org (Stand 21.06.2016)
Was das auf deutsch heisst, hat Anne in ihrem Beitrag zum Thema kurz und verständlich erklärt. Ich selbst behandle nofollow / dofollow mittlererweile wieder etwas stiefmütterlich. Bei Blogger war das im Writer recht einfach einzustellen. Will man einen Link in einem Beitrag setzen, gibt’s da ein Hakerl mit „Attribut ‚rel=nofollow‘ hinzufügen“ und schon ist die Sache erledigt. Bei WordPress gab es das auch – bis ein update kam und diese Funktion verschwunden beziehungsweise so gut versteckt ist und ich noch nicht auf die Suche gegangen bin. So müsste ich das nofollow Attribut für jeden Link, den ich im Rahmen einer Kooperation setze, manuell hinzufügen. Wäre ja eigentlich nicht so wild, ich weiß, aber der Mensch ist eben doch ein wenig faul – und obendrein vergesslich. Ich habe mir aber mittlererweile doch wieder eine Vorlage angelegt, die ich bei Bedarf bei nofollow-Links dann einfach einfügen kann – vorausgesetzt ich vergesse nicht.
Früher kam es doch sehr häufig vor, dass Agenturen, die für Unternehmen angefragt haben, auf „dofollow“ Links bestanden haben. Ich fand das immer sehr dreist, denn viele Blogger kannten beziehungsweise kennen sich damit nicht aus, deswegen hab ich solche Kooperationen auch immer abgelehnt. Inzwischen habe ich eigentlich schon lange keine solche Anfragen mehr bekommen – ich hab aber auch schon länger keine Kooperationen mehr angenommen 😀
Ob nun andere Blogger nofollow oder dofollow Links setzen, kontrolliere ich nicht nach. Um ehrlich zu sein, interessiert es mich auch gar nicht. Worauf ich höchstens schaue, ob Beiträge oder Produkte sponored sind, aber das liest man in den meisten Fällen ohnehin raus.
Und wie seht ihr das?
Wenn ihr einen Blog habt, macht ihr euch über nofollow/dofollow Gedanken?
Schreibt mir doch eure Meinung in den Kommentaren!
#bloggeralphabet ist ein Projekt von Anne Schwarz,
auf ihrem Blog neontrauma findet alle Infos und viele Beiträge zum jeweiligen Buchstaben!
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Hi!
Mir ist das auch schon aufgefallen, dass „nofollow“ bei WordPress irgendwie verschwunden ist … In der aktuellen Fassung kann ich einem Link nicht einmal mehr einen title mitgeben – zumindest nicht, wenn ich es nicht von Hand mache. Finde ich ehrlich gestanden nicht gut, denn ab und zu habe ich das schon genutzt, um einen Link ein bisschen genauer zu erklären.
Liebe Grüße
Henriette
Stimmt, jetzt kann ich mich daran auch wieder erinnern. Ich hab das bei Blogger aber interessanterweise häufiger genutzt, auch bei Fotos.