Hab ich ja noch gar nicht erzählt, vergangenen Samstag war ich ja mit meiner Mama unterwegs. Wir waren zuerst am Naschmarkt, weil meine Mama Mehl zum Nudeln machen kaufen wollte. Dabei ist es aber natürlich nicht geblieben. Hat jemand etwas Anderes erwartet? All die Stände schreien ja richtig danach, dass man etwas probiert und kauft! Ok, die Standler schreien wirklich und versuchen ihre Waren an Mann und Frau zu bringen und man kann da gar nicht anders als stehen zu bleiben, zu schauen, zu kosten und schlussendlich zu kaufen.
Einer meiner Lieblingsstände am Naschmarkt ist die Bottega del Gusto (die leider noch keine funktionierende Seite hat). Lauter gute Schmankerl aus dem Mittelmeerraum. Unter anderem Türkischen Honig ♥
Dieses Mal konnte ich mich zurück halten, ansonsten müssen auch immer noch ein paar Salzgurken vom Gurken-Leo mit und bei Alles Seife muss ich auch immer reinschaun, obwohl ich mittlererweile eine anderen Seifendealer (Seifenlocke) gefunden hab 😉
Weiter ging’s dann in die Stadt zum neu eröffneten Billa Corso im Herrnhutter Haus am Neuen Markt. Billa-intern soll der neue Flagship-Store eine Konkurenz zum nicht weit entfernten Meinl am Graben sein.
Es erwartet einen eine wirklich schöne Billa-Filiale auf drei Ebenen. Gleich beim Eingang bekommt man von einer netten Verkäuferin Einkaufswagerl oder -korb angeboten und auch sonst sind alle Verkäufer sehr freundlich.
Das Sortiment umfasst neben dem regulären Sortiment auch ein paar Leckereien. Alles Dinge, die man in Spezialitätenläden bekommt: aussergewöhnliche Gewürzkombinationen, handgemachte Nudeln, unterschiedliche Schinken- und Käsesorten, etc. sowie Tee von Demmer’s Teehaus… und Büffelbutter!
Darüber hab ich mich wirklich gefreut und deswegen durften auch gleich zwei Päckchen (125 g für fast 3,-) mit. Aber das war’s schon. Reisst mich nicht vom Hocker und eine Konkurenz zum Meinl? Aber wirklich nicht… Meinl am Graben bietet Spezialitäten durch und durch an. Beim Billa Corso handelt es sich leider nur um einen erweiterten Billa, passend für die Klientel in der Innenstadt.
Ganz vergessen zu erzählen hab ich natürlich, dass es auch einen kleinen Gastronomiebereich im Corso gibt. Läuft unter „Henry“ und ist eine neue Marke von Attila Dogudan (Chef von Do&Co, wo ich vor Jahren während meines Studiums auch mal gejobbt hab). Ausprobiert haben wir’s nicht, Do&Co ist grundsätzlich aber nicht so schlecht, also geh ich davon aus, dass es bei Henry auch nach Do&Co schmecken wird 🙂