Der November hat begonnen und für mich ist das der Startschuss zum alljährlichen Backmarathon.
Ich beginne immer mit Lebkuchen, da sie am längsten zum Durchziehen und Weichwerden brauchen. (Man kann das aber Beschleunigen, indem man eine Apfelspalte dazu legt. Hier muss man aber aufpassen, dass sie nicht zum Schimmeln beginnt!)
Hier nun das Rezept, mit dem man allen die Angst vor Lebkuchenteig nehmen kann. Der Teig ist schnell vorbereitet und absolut keine Patzerei!
Zutaten
250 g Honig, 250 g Rohrzucker, 150 g Butter, 100 g gemahlene Mandeln, 400 g Roggenmehl, 1 TL Zimt, 2 TL Lebkuchengewürz, 1 EL Kakao, 1 Ei, 1 TL Natron
Zubereitung
- Honig mit Zucker und Butter in einen Topf geben. Unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Vom Herd nehmen, in eine große Rührschüssel umfüllen und abkühlen lassen.
- Mandeln, Roggenmehl, alle Gewürze und das Ei zur Honigmischung geben. Die Zutaten mit den Knethaken des Handrührgeräts (oder in der Küchenmaschine) gründlich durchkneten. Eventuell etwas Mehl dazugeben, falls der Teig noch zu weich und klebrig ist, er soll fest und formbar sein.
- Teig herausnehmen und in Frischhaltefolie einwickeln und für mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
- Backofen auf 180° (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Lebkuchen etwa 10 Minuten backen und auskühlen lassen (Vorsicht beim Lösen vom Backblech, die Lebkuchen sind direkt nach dem Backen noch sehr weich!)
Man kann sie dann nach Belieben verzieren. Ich mag sie am liebsten pur, so wie sie sind! Der Lebkuchenteig hält sich im Kühlschrank übrigens mehrere Tage. Man kann ihn also gut vorbereiten und ganz nach Bedarf backen!
Ich freu mich auch schon wieder aufs Backen. Dieses Jahr mach ich aber sicher weniger als letztes Jahr. Hab am Schluss vieles weggeschmissen.
*Nicole
Ich hatte letztes Jahr auch sehr viele. Deswegen hab ich sie dann eingefroren – so hatten wir bis Mitte des Jahres was davon.
Heuer bin ich aber schlauer und mach weniger Sorten =)