Allgemeine Informationen:
Gebundene Ausgabe: 80 Seiten
Verlag: Langenscheidt (31. Juli 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3468210051
ISBN-13: 978-3468210051
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 5 – 7 Jahre
Hier erhältlich*
Inhalt:
Hast du schon mal Tarkoffeln oder Klumenbohl gegessen? Und kennst du Käpt’n Udulburt mit seinem Hund Ubruhum oder gar das Quatschmatschmonster, das ohne Punkt und Komma quasselt? Setz dich mit Tim, Lea und Emily in den Zauberzug-Express und komm mit auf ihre unglaubliche Reise durch das Buchstaben-Land.
Ein grossartiges ABC-Abenteuer für Kinder und ihre Eltern voller Zungenbrecher, Buchstabendreher und andere lustige Sprachspiele.
Was ich dazu sage:
Wir haben dank Blogg dein Buch schon ein paar Bücher aus der PiNGPONG-Reihe hier („Paul Waschbär hat Beerenhunger“ und „Der ganz, ganz grosse Dino“) und deswegen habe ich mich besonders darüber gefreut, dass ich wieder für eine Rezension aus dieser Reihe ausgewählt wurde.
Der grosse Xoxo ist zwar erst 4 geworden, lauscht mittlererweile allerdings allen möglichen Geschichten gespannt, und so habe ich mir eigentlich bezüglich der Verständlichkeit keine Sorgen gemacht. Aber dazu später.
„Im zauberhaften ABC-Zug zum Zungenbrecherfelsen“ begleiten wir die Kinder Tim, Lea und Emily, die ein paar Tage bei ihren Grosseltern verbringen und von ihren fantasievollen Grosseltern (insbesondere dem Grossvater) auf eine unglaubliche Reise ins Buchstabenland mitgenommen werden.
Die Reise beginnt natürlich, wie sollte es auch anders sein, in der A-Stadt und endet Auf dem Zungenbrecherfelsen. Dazwischen werden lustige Stops zB in Clowntown gemacht, wo alle Tiere lustig gefärbt sind und Clownnasen tragen, im Elfchenreich wo in 11 Worten gedichtet wird, am International Airport, bei dem man das internationale Buchstabieralphabet oder im Morsetunnel, wo man das Morsealphabet kennenlernt.
Optisch finde ich „Im zauberhaften ABC-Zug zum Zungenbrecherfelsen“ sehr ansprechend gestaltet, die Geschichten haben allesamt eine angenehme Länge zum Vorlesen (und auch zum Selbstlesen für Kinder) und sind witzig geschrieben. Allerdings finde ich die Altersangabe mit 5+, also für Vorschulkinder, etwas zu niedrig angesetzt. Ich denke nicht, dass Kinder in diesem Alter schon so viel mit Anagrammen oder dem Buchstabieralphabet anfangen können, dazu setzt es doch schon ein recht gutes Sprachverständnis voraus, das Kinder in diesem Alter meist noch nicht haben.
Ich habe das Buch deswegen erstmal wieder in den Schrank gelegt, wo es die nächsten 2, 3 Jahre auf einen neuen Versuch warten wird.
Sehr schade finde ich aber, dass die Reise am Schluss nicht wieder in der Realität endet, wo sie begonnen hat. So bleibt die ganze Geschichte irgendwie in der Luft hängen, es fehlt meiner Meinung nach ein „Abspann“.
Fazit
Ein lustiges und lehrreiches Buch für Kinder, die das Alphabet schon beherrschen.