Kleine Auszeit im Genuss- und Wellnesshotel Almesberger

– HOTELKOOPERATION –

Vor Kurzem durfte ich mit dem besten Ehemann von allen zwei Tage im 4* Superior Hotel Almesberger* verbringen. Ohne Kinder, nur wir zwei. Zeit für uns als Paar! Nachdem wir am 26.07. unseren Hochzeitstag feiern, haben wir die Zeit zu zweit natürlich gleich doppelt genossen!

Nach etwa 2,5 Stunden Autofahrt von Wien sind wir in Aigen-Schlägl im wunderschönen Mühlviertel angekommen. Von außen sieht das Hotel, das schon seit 1850 besteht, und sich direkt am Marktplatz befindet, recht unscheinbar aus. Durch einige Renovierungen, Um- und Anbauten verfügt das ehemals kleine Hotel inzwischen aber 80 Zimmer und Suiten.

Hopfenblüten Zimmer

Untergebracht waren wir in einem der erst 2016 neu gestalteten Hopfenblüten Zimmer im ersten Stock, das anders als die eher rustikalen Hochsteinzimmer (welches eigentlich für uns gebucht wurde und mit 38 m² auch 10 m² größer als das Hopfenblüten Zimmer ist) sehr modern eingerichtet ist. Der Ausblick auf den Hof (und das unsanfte Wecken um 7:30 Uhr durch die Reinigungskräfte, die mit ihren Wäschekörben über den Hof gefahren sind), war zwar nicht sonderlich überwältigend, dafür hatten wir eine relativ große und uneinsichtige Terrasse. Das Besondere am Hopfenblüten Zimmer sind aber wohl die inkludierten Bierspezialitäten in der Minibar (für das Mineralwasser wird allerdings €2,80 verrechnet) – vorausgesetzt natürlich man mag Bier.

5.000 m² Wellnessbereich

Nach unserer Ankunft haben wir uns gleich ins Badezeug geworfen um den 5.000 m² großen Wellnessbereich zu erkunden. Hier lässt das Wellnessherz wirklich keine Wünsche offen: neben verschiedenen Saunen und Dampfbädern kann man sich bei diversen Massagen, Packungen oder Wellness-Anwendungen wie Bier-Bottich-Bad, Kraxnofen oder Kaiserbadl entspannen. Unsere Favoriten waren definitiv die Dampfbäder Solegrotte sowie Zisterne mit abschließendem Kneipp Guss!

Die Saunen haben wir nicht ausprobiert, da ich die Temperaturen überhaupt nicht gut vertrage – und mir, ehrlich gesagt, auch zu viele Leute auf zu wenig Platz anwesend sind. Wobei ich dazu sagen muss, dass das Hotel in den Sommermonaten nicht Hochsaison hat. Dementsprechend war es vom Gästeaufkommen her sehr angenehm.

Zum Verweilen lädt auch der große Garten mit beheiztem Outdoorpool ein. Per Knopfdruck lassen sich hier verschiedene Attraktionen starten: etwa ein Wasserfall oder ein Wildwasserkanal, mit dem man sich durch den Pool treiben lassen kann!

Genusspension

„Genusshotel“ kommt nicht von ungefähr, da hier im Almesberger beinahe fast den ganzen Tag essen kann! Das Frühstücksbuffet von 7.30 – 10 Uhr war sehr reichhaltig und ließ keine Wünsche übrig. Im Wellnessbereich stehen Obst, Trockenfrüchte und Nüsse, frisches Quellwasser sowie eine große Auswahl an Tee als Snacks zur Verfügung. Von 15 – 16.30 Uhr wird eine Wellness-Jause (quasi Kaffee und Kuchen) angeboten und von 18.30 – 20 Uhr findet das Abendessen statt, ein 6-gängiges Dinner (Genussdinner) mit großem Salatbuffet. Was mir am Dinner besonders gut gefallen hat: die Speisen waren alle sehr gut, hatten genau die richtige Größe und sind überhaupt nicht überkandidelt aber trotzdem sehr ansprechend angerichtet. So mag ich das!

Ausflüge

Auch wenn es einem als Städter vorkommt, als würde man sich dort befinden, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, lässt sich rund um das Hotel doch einiges anstellen! Das Mühlviertel ist eine traumhaft schöne Gegend, das durch die vielen Hügel wunderschöne Ausblicke bietet. Hier lässt es sich also gut Spazierengehen, Wandern, Laufen oder Nordic Walken. In der Umgebung kann man Golfspielen, Bogenschießen, in einem Hochseilpark klettern oder Surfen und Segeln am nahegelegenen Moldaustausee! Den Mr. und mich hat es für einen Halbtagesausflug in das nur etwa eine Stunde entfernte Örtchen Český Krumlov (seit 2008 Weltkulturerbe!) an der Moldau gezogen. Darüber erzähle ich euch aber in einem eigenen Beitrag noch mehr!

Abschließend habe ich noch ein kleines Filmchen für euch. Seid gnädig mit mir, es ist mein erster Versuch ein Video für Publikum, das nicht nur aus Familie besteht, zu filmen, selbst zu schneiden und mit Musik zu unterlegen. Ich habe viel geschwitzt und hinterher kommt man auf so viele Dinge drauf, die nicht passen und man die man beim nächsten Mal anders machen würde, aber hey! Wieder einmal etwas dazu gelernt! 😀

Wir hatten auf jeden Fall zwei wundervolle Tage im Mühlviertel!
* Der Aufenthalt wurde uns freundlicherweise vom Hotel Almesberger ermöglicht.
Dankeschön!


Autor: Angelika

erzählt hier über ihre Schokoladenseiten. Und die anderen vielleicht auch.

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