#bloggeralphabet: D wie Design

[alert]52 Wochen – 26 Buchstaben – 26 Themen.
Alle zwei Wochen steht ein neues Stichwort im Raum, das mit dem Bloggen verknüpft ist. Wie genau das Blogger-Alphabet funktioniert und wie du teilnehmen kannst, findest du hier.[/alert]

[dropcap]D[/dropcap]as Design ist der allererste Eindruck, den ich von einem Blog bekomme, genauso wie wenn man im Reallife eine neue Person kennen lernt. Hier entscheidet sich meist, ob ich weiter lese oder gleich wieder abspringe.

Wie sieht für mich ein gutes Design aus?

Ich bin ja relativ tolerant, was Designs betrifft, denn schließlich ist eine Webseite ja nach den Vorlieben des Blogautors gestaltet. Es gibt aber einige Dinge, die mich sofort abschrecken und ich gar nicht mehr weiterlesen mag, weil mich das alles so irritiert.

  • Musik, die man nicht abdrehen kann
  • unruhiger Hintergrundbloggeralphabet-d
  • Farben/Muster die farblich nicht harmonieren
  • viel zu kleine, womöglich auch noch schnörkelige Schrift
  • bunte Schrift auf gemustertem Hintergrund
  • zu viele verschiedene Schriftarten
  • Schneeflocken oder ähnliches, die über den Bildschirm rieseln
  • „süße“ Mauszeiger
  • aufpoppende Werbung (auch die facebook like Box)
  • etc. etc. etc.

Und wie sahen meine Designs in all den Jahren aus?

Ja, ich gestehe, ich habe alle Punkte, die ich oben gerade bemängelt habe, anfangs auch genau so gemacht. Wir haben schließlich alle mal klein begonnen und damals vor fast 6 Jahren, wie ich meinen Blog ins Lebe gerufen hab, sahen Blogs noch ganz anders aus als diese cleanen Magazinseiten von heute. Und ja, ihr lest hier eine große Abneigung heraus.

Leider habe ich nicht mehr alle meiner „Designs“. Besonders an die ersten kann ich mich auch gar nicht mehr erinnern. Für Blogger gibt es ja unzählige bunte vorgefertigte Templates und ich hatte einige davon. So zum Beispiel dieses:

via www.webmaster.net

 

Irgendwann bin ich dann auf den Blog copypastelove gestoßen, der eine wahre Fundgrube für mich war. Und so habe ich mir das Blogger Design „Minima“ runtergeladen und begonnen, es ganz nach meinen Wünschen anzupassen. Bei Blogger geht das relativ simpel und man benötigt auch nicht allzu viel html oder CSS-Wissen dafür. Herausgekommen sind dann sehr viele „Designs“ und ich habe sehr oft gewechselt und angepasst. Mit einem Klick könnt ihr die Bildchen größer machen!

Layout_2012_05 Layout_2012_06   Layout_2012_11
Layout_2012_12_28  Layout_2013-12-08Layout_2013-12-09
Layout_2014-01 Layout_2014-09 Layout_2016-02

Ich finde es eigentlich total spannend den Weg von meinen ersten Designs zu meinem heutigen zu sehen. Da sind Sachen dabei, wo ich mich echt frage: Warum nur???
Mein jetziges Design habe ich mehr oder weniger von meinem Blogger Blog mitübernommen. Es besteht also schon seit etwa Mitte 2014, was für meine Verhältnisse echt schon lange ist 😀
Ich habe aber das Gefühl, dass ich designtechnisch endlich angekommen bin und es darf nun auch wirklich lang bleiben, denn ich habe noch einige Visitenkarten, die ich vor einem neuen Blogdesign loswerden müsste 😀

Um nochmals an den Anfang zurückzukehren, auf die Dinge die ich bemängelt habe und die Toleranz. Ich lese meine abonnierten Blogs über einen feedreader (feedly), dort sehe ich mehr oder weniger nur den Text und die Bilder, auf die jeweilige Webseite gehe ich nur, wenn ich einen Kommentar abgeben möchte. Dh. größtenteils sehe ich die Klickibunti-Blogs also gar nicht – genauso wenig wie die fürchterlichen Magazinblogs, die alle gleich aussehen (und mich inzwischen schon gar nicht mehr wirklich interessieren)… Also bevor sich jemand über in seinen Augen schlecht gemachte Blogs aufregt, soll er sich doch einfach einen feedreader zum lesen nehmen und gut ist’s =)

 Wie wichtig ist das Design eines Blogs für euch?
Wie gefällt euch eigentlich mein Blog Design?
Was würdet ihr an meiner Stelle ändern?

#bloggeralphabet ist ein Projekt von Anne Schwarz,blogger-aphabet-900x266
auf ihrem Blog neontrauma findet alle Infos und viele Beiträge zum jeweiligen Buchstaben!

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Autor: Angelika

erzählt hier über ihre Schokoladenseiten. Und die anderen vielleicht auch.

8 Gedanken zu „#bloggeralphabet: D wie Design“

  1. Interessant! 🙂 Meine Anfänge sahen ähnlich aus wie deine, mit diesen bunten süßen Templates. Leider habe ich keine Bilder davon, weil ich damals wahrscheinlich davon überzeugt war, dass ich genau dieses pinke süße Design für immer und ewig weiter benutzen werde. 😀 Aber so war das damals eben.

    Diese „Magazin“-Layouts sind ebenfalls nicht so mein Fall.

  2. Ich glaube, das wichtigste an einem Blog-Design ist für mich, dass ich schnell durchblicke. Ich mag es z.B. überhaupt nicht, wenn ich nicht auf Anhieb erkennen kann, was der aktuellste Beitrag ist – sondern mich erst durch zig Slider und Co. klicken muss. 😉

    Liebe Grüße – und dein Design gefällt mir wirklich sehr gut!
    Sarah

  3. Ah, ich finde das immer total spannend, Screenshots von alten Layouts zu sehen und somit die Entwicklung eines Blogs nochmal mitverfolgen zu können. 🙂

    Dinge wie Hintergrundmusik oder ganz unruhige, am besten gekachelte Hintergründe sind in den letzten Jahren zum Glück seltener geworden… Gedudel und / oder akute Augenkrebsgefahr sind für mich auch ein Grund, eine Seite schleunigst wieder zu verlassen…. puh. 😉

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