Das Museum der Illusionen in der Wiener Innenstadt gibt es noch gar nicht allzu lange, erst seit Sommer vergangenen Jahres. Da ich schon sehr viel Positives darüber gehört und gelesen habe, selbst aber noch nicht dazu gekommen bin, es zu besuchen, hab ich mich ziemlich darüber gefreut, es mit der Schule zu besuchen.
Im heutigen Beitrag habe ich übrigens ein externes Fotomodel herangezogen, damit es ein wenig lustiger wird 😀
Zu Beginn der Ausstellung kann man einige Hologramme sehen, danach steht man eigentlich schon mitten im Geschehen drinnen und kann sich an allen möglichen optischen Täuschungen versuchen. Hier ist es am witzigsten, wenn man mindestens zu zweit ist, am besten zu dritt, sodass zwei auf dem Bild drauf sind und eine/r das Foto macht – vorzugsweise jemand, der ein Auge für’s Fotografieren hat. Ich muss gestehen, ich bin immer leicht am verzweifeln, wenn jemand meine Ideen nicht so umsetzen kann, wie ich mir das vorstelle. Der Mr. weiß wahrscheinlich ganz genau, was ich meine… 😀 Nach etlichen Instruktionen sind einige Fotos dann doch recht brauchbar geworden.
Sehr cool fand ich die vielen Bilder. Besonders dieses sonnenähnliche hat es mir angetan. Wenn man davor steht wird einem richtig schwindelig – und sogar auf dem Monitor funktioniert es noch. Echt faszinierend!
Der Sessel war für ziemlich alle Fotografen eine Herausforderung. Hier musste man wirklich sehr genau darauf schauen, dass der Standpunkt passt.
Im Ames Raum war es dann ein wenig einfacher!
Den Vortex Tunnel fand ich sehr herausfordernd. Man kann hier auf einer stabilen flachen Fläche gehen, um die sich ein Zylinder rotiert. Man hat das Gefühl, es zieht einem den Boden unter den Füßen weg und ich musste mich echt festhalten (das könnt ihr auch am Video unten sehen 🙂 )
Der unendliche Raum für alle Selfie Queens und Kings unter uns 😀
Den Anti-Gravitations-Raum fand ich persönlich nicht so spektakulär, wir hatten trotzdem unseren Spaß 😀
Ebenfalls austoben kann man sich mit der Installation „Der verkehrte Raum„. Tatsächlich werden wir, man glaubt es kaum, in der Schule leider nicht zu Superhelden mit Superkräften a la Spiderman ausgebildet – auch wenn ich mir das gelegentlich für die Praxis wünsche…
Das Museum selbst ist nicht sonderlich groß, wenn man viele Fotos macht – was zwangsläufig passiert – kann man aber doch etwa 1,5 kurzweilige Stunden dort verbringen. Angeblich ab dem Kindergartenalter geeignet, ich würde das Museum aber frühestens mit Kindern im letzten Kindergartenjahr besuchen. Ansonsten artet der Besuch wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit in einem Herumgerenne aus. Wir Erwachsene hatten auf jeden Fall viel Spaß!
[one-third]Museum der Illusionen
Wallnerstraße 4
1010 Wien, Österreich
T. +43 1 532 2255
M. +43 664 398 5136
info@museumderillusionen.at
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[one-third]Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag 10:00 Uhr – 21:00 Uhr[/one-third]
[one-third]Eintrittspreis:
Erwachsene: 12 Euro
Kinder (5-15 Jahre): 8 Euro
Senioren / Studenten: 10 Euro
Familienticket: 30 Euro*
*2 Erwachsene mit max.
2 Kindern (5-15 Jahre)
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Wart ihr schon mal im Museum der Illusionen?
Danke für den ausführlichen Bericht! Ich überlege schon länger mal hinzugehen… Ich glaube, ich werde demnächst mal hinschauen, klingt nach Spaß! 😉