Low Carb-Mikrowellen-Kuchen

Schon vor einiger Zeit bin ich bei meinem Blog-hopping über dieses interessante Rezept gestolpert, hab es für’s erste in mein Notizbuch geschrieben und… vergessen.
Vergangene Woche habe ich meine Notizen in eine besser sortierte Mappe übertragen und bin natürlich wieder über das Rezept gestolpert. Nachdem ich für meinen Vormittagskaffee grad keinen Kuchen oder ähnliches da hatte, hab ich den Low Carb Kuchen dann gleich mal ausprobiert. Recht skeptisch, muss ich dazu sagen. Zum einen weil: Low Carb (Hilfe, was Neues!) und zum anderen: in der Mikrowelle! Bis auf Reis koche ich nichts in der Mikrowelle und gebacken habe ich überhaupt noch nie was damit!

Zutaten: 2 EL Butter, 2 Eier, 3 TL Zucker, 6 EL gemahlene Mandeln, 2 TL Backpulver, 1 EL Kakaopulver

Zubereitung:
• Weiche Butter, Eier und den Zucker gut verrühren. Mandeln, Kakao und Backpulver hinzufügen und glatt rühren.
• In eine geeignete Form* füllen und ab in die Mikrowelle damit. Bei mir war der Kuchen in 2 1/2 Minuten bei 800 Watt fertig (bei weniger Watt braucht er dementsprechend länger).

* Ich hab eine kleine Plastikschüssel mit etwa 12 cm ∅ verwendet. Es geht zB. auch eine grosse Teetasse oder Silikonförmchen.

Den ersten Kuchen hab ich noch nach Rezept gebacken. Für mein Empfinden war da aber zu viel Kakao drinnen.
Für den zweiten Kuchen habe ich den Kakao weggelassen und extra dafür flüssiges Stevia gekauft. Bäh sag ich nur! Keine Ahnung ob’s am fehlenden Kakao oder dem Stevia lag. Aber bäh!
Den jetzigen 3. Versuch finde ich nun wirklich gelungen – low carb ist er durch den Zucker nun wahrscheinlich aber nicht mehr 😉 Er schmeckt super und ich kann ihn mir auch gut als Boden für Torten vorstellen (man muss halt dementsprechend die Menge erhöhen).

Das Originalrezept findet ihr übrigens hier.

*EDIT*
Ich habe den Kuchen inzwischen auch in meinem Mini-Backofen gebacken, in etwa 7-8 Minuten bei 180°C ist er fertig. So als Alternative für all jene, die mit der Mikro nichts am Hut haben. Und der Kuchen schmeckt aus dem Rohr nach dem er länger steht auch nicht so gummiartig!

Habt ihr schon mal was in der Mikrowelle gebacken oder verwendet ihr sie auch nur, wie ich, zum erwärmen und auftauen?

Autor: Angelika

erzählt hier über ihre Schokoladenseiten. Und die anderen vielleicht auch.

7 Gedanken zu „Low Carb-Mikrowellen-Kuchen“

  1. Woah klingt das lecker 🙂 Ich hab schon öfters diese kleinen Minikuchen in der Mikrowelle gemacht, bei denen man die Zutaten einfach nur in eine Tasse schmeisst & umrührt.. war jedes Mal totaaal lecker 🙂 Zwar ultrasüß, aber sowas isst man ja sowieso nicht jeden Tag.. im Gegenteil- ich vergess meistens drauf, dass ich sowas einfach schnell mal machen könnte. Die Zutaten dazu hat man ja quasi eh immer daheim 🙂
    Ansonsten verwende ich die Mikrowelle fast jeden Tag- in der Früh, um mir das bissi Milch, das ich in meinen Kaffee geb, zu erwärmen, später um mir mein Essen warm zu machen (wir kochen meistens am Abend was, wo sowieso immer was für den nächsten Tag überbleibt) und hin & wieder abends für Popcorn 🙂

  2. Ich habe bisher auch nur ein paar Mal Tassenkuchen ausprobiert. Der kam aber nie so schoen und an einem Stueck aus dem Gefaess heraus wie bei Dir *schnueff* Mir ist aufgefallen, dass Mikrowellenkuchen nach dem Abkuehlen relativ flott "gummig" werden. Ist das bei Deinem anders?

    1. Ich habe so eine Hartplastikschüssel verwendet. Durch die enthaltene Butter ist der Kuchen beim Umdrehen gleich von selbst rausgeflutscht.
      Was die Konsistenz betrifft, muss ich dir leider Recht geben. Allerdings erst am Folgetag, durch die enthaltenen (körnigen) Mandeln fand ich das aber nicht weiter störend. Und so ein kleiner Kuchen bleibt ja im Normalfall eh nicht lange am Leben.
      Man müsste ihn zum Vergleich mal im Backrohr backen… Vielleicht tu ich das beim nächsten Mal einfach und mache hier ein update =)

    1. =D Dann frage ich mich aber wirklich, warum es so gehypt wird… Null Kalorien! Ole ole ole! Ganz ehrlich? Ich bleib bei normalem Zucker. Das bin ich mir wert =)

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