Von Kaumberg auf die Araburg

Ein wettertechnisch schöner Wochenend-Tag ist angesagt? Wir waren schon lang nicht mehr richtig lang draußen? Aber hallo! Schnell die Wanderführer durchforstet und schon ist auch schon das nächste Ausflugsziel fixiert: die mit 800 m am höchsten gelegene Burg Niederösterreichs: die Araburg südwestlich von Wien.

Schon vor Jahren habe ich die Araburg auf meine Ausflugsliste gesetzt, bisher hatte sich es aber nie ergeben, dass wir sie tatsächlich besuchen. Anfang Mai haben wir uns dann aufgemacht, allerdings war sie aufgrund der Corona Situation noch geschlossen, worauf hin wir uns dann die Ruinen Rauheneck und Rauhenstein angesehen haben. Beim zweiten Anlauf hat dann aber alles gepasst!

Unseren Ausflug haben wir direkt im Ort Kaumberg beim Brunnen begonnen. Hält man sich links, sieht man schon das große Gemälde der Araburg, das den Weg zeigt. Kurz danach erreicht man das Heimatmuseum, das leider geschlossen war. Ab jetzt hält man sich an die grüne Markierung. Am Friedhof vorbei, hält man sich eher rechts, passiert eine kleine Siedlung und erreicht schon bald eine große Wiese. Hier findet man einen kleinen Wegweiser, der einen links die Wiese hinauf schickt.

Schließlich geht man an Obstgärten vorbei und gelangt zum Meierhof, der früher zur Araburg gehörte. Man passiert einen kleinen Zaun, durchquert den Hof und gelangt schon bald zum Parkplatz der Araburg. Für diesen Weg haben wir mit den Kindern etwa eine dreiviertel Stunde gebraucht. Nach einer kleinen Rast am Parkplatz machen wir uns an den Aufstieg über die Forststraße. Es folgt eine kleine Abzweigung, die direkt zur Burg führt. Sie ist recht steil und etwas anstrengend. Wer lieber gemütlicher gehen möchte, bleibt einfach auf der Forststraße, die ebenso hinauf führt.

Der Eintritt in die im 12. Jahrhundert erbaute Burg kostet 5,-/Person. Im Inneren erwartet einen ein kleines geschichtliches Museum, es wurde eine Küche nachgebaut und es laufen gewandete Leute herum, die die Burg ein wenig lebendiger gestalten. Das Highlight ist aber definitiv der grandiose Rundumblick vom Bergfried!

Nach der Burgbesichtigung empfiehlt sich eine Rast im Araburgstüberl, das ebenfalls einen tollen Ausblick – unter anderem auf den Schneeberg – zu bieten hat. Das Essen ist ok, dank dem ungarischen Besitzer österreich-ungarisch angehaucht (Ungarische Gulaschsuppe, Paprika Hendl, Schomlauer Nockerl).

Der Abstieg führt uns den Ingenier-Josef-Lux-Weg durch den Wald hinab, später hält man sich rechts und gelangt dann auf einer wenig befahrenen Straße zuerst am Kollmannhof und am Brennerhof vorbei. Der gelb markierte Weg führ dann wieder zurück bis nach Kaumberg.

Diese Wanderung hat mir total gut gefallen, die Landschaft ist einfach traumhaft schön! Wichtig: außreichend Sonnenschutz und Sonnencreme nicht vergessen! Die Sonne brennt besonders beim Rückweg von der Burg nach Kaumberg gnadenlos!

Autor: Angelika

erzählt hier über ihre Schokoladenseiten. Und die anderen vielleicht auch.

2 Gedanken zu „Von Kaumberg auf die Araburg“

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