Als Dre Parker (Jaden Smith) mit seiner Mutter von Detroit nach Peking umziehen muss, ist für den 12-Jährigen plötzlich nichts mehr so, wie es mal war. Die kulturellen Unterschiede machen es ihm schwer, in China neue Freunde zu finden. Obendrein muss sich Dre in der Schule auch noch gegen den Klassenrüpel Cheng zur Wehr setzen, der ein geübter Kung-Fu-Kämpfer ist. Da Dre selbst aber nur über ein paar wenige Karate-Kenntnisse verfügt, kann er sich kaum verteidigen und wird von Cheng und seinen Kameraden als „Karate Kid“ verspottet. Allein ohne Freunde in einem fremden Land, hat Dre niemanden, an den er sich wenden kann, außer dem Hausmeister Mr. Han (Jackie Chan), der insgeheim ein berühmter Kung-Fu-Meister ist und bald zu Dres Mentor wird. Han bringt Dre bei, dass es beim Kung Fu nicht um das Austeilen von Schlägen und Abwehren von Angriffen geht, sondern um Reife und innere Ruhe. Und Dre erkennt, dass es der Kampf seines Lebens wird, wenn er sich gegenüber Rivalen wie Cheng künftig behaupten will. Mit der Hilfe seines neuen väterlichen Freundes und Trainers Mr. Han, bereitet sich Dre auf ein Turnier vor, bei dem er auf Cheng treffen wird, und das entscheiden soll, wer von beiden der Bessere ist.
Es handelt um ein Remake von 1986. Die italienische Hauptfigur wird durch eine schwarze ersetzt, die Location wandert von Kalifornien nach China und der Witz wird deutlich mehr!
Man kann den 12-jährigen Jaden Smith gerne als Naseweis, schnippisch und vorlaut hinstellen, aber die Darstellung des Dre Parker finde ich wirklich gelungen!
Nichtsdestotrotz bleibt der Film ohne richtige Highlights und plätschert in etwa 140 Minuten so dahin, ein typischer netter Sonntag-Nachmittag-Familien-Movie.
Mein Fazit: * * */5 Sternen