Meine Schwiemu hat ein wirklich gutes Händchen, was Bücher betrifft. Bis auf ein Buch, das mir persönlich nicht gefallen hat, waren ausnamslos nur gute unter ihren Geschenken!
Also hab ich mich schon auf’s Lesen von „Kurioses Wien“ von Harald Havas gefreut.
Harald Havas „Kurioses Wien“ |
Klappentext: Wien ist voller Dinge, die entweder keiner kennt oder keiner wirklich hinterfragt. Anders Harald Havas. Hellhörig und mit Adleraugen streift er durch die Stadt, stets auf der Suche nach außergewöhnlichen, skurrilen, witzigen und ungeahnten Besonderheiten.
Über die esoterische Ader der einstigen Schönbrunn-Bewohner, verschwudnene Kanäle, schwarze Lipizzaner und totel Helden.
Havas schreibt wirklich in der Tat in einem sehr charmanten Plauderton, so dass das Lesen sehr kurzweilig ist!
Er erzählt unter anderem von der esotherischen Ader der einstigen Schönbrunn-Bewohner, Wiens Atomreaktor, verschwundenen Kanälen, schwarzen Lipizzanern, toten Helden, warum es keine U-Bahnlinie 5 gibt oder woher die Wiener eigentlich kommen.
Alles in einem locker-flockigem Plauderton, bei dem man oft auch schmunzeln muss! Ein Buch, das man besonders als Wiener (oder zumindest als Wien-Kenner) lesen sollte!
Mein Fazit:
5 von 5 Sternen!