The Book Seat

Wenn meine Schwies auf der alljährlichen Buchmesse in Wien unterwegs sind, kann ich mir sicher sein, dass sie mir auch etwas davon mitbringen. Im Normalfall sind das Bücher. Heuer hab ich aber ein besonders Teil bekommen (zusätzlich zu den Büchern, die dann wahrscheinlich unter dem Weihnachtsbaum liegen werden):
Vergangenes Jahr hat sich Schwiemu eine Leselotte gekauft und verwendet sie seit dem begeistert. Ich wusste nicht so recht, was ich davon halten soll. Jetzt bin ich Besitzerin eines The Book Seat – und weiss immer noch nicht, was ich davon halten soll…

The Book Seat

Der Book Seat ist aus einem weichen Micro Suede Gewebe, das sich leicht reinigen lässt. Gefüllt ist der 200 g leichte „Puff“ mit kleinen Styroporkügelchen, die sich leider lose im Sack befinden. Und gesichert ist das Ganze nur durch einen Reissverschluss (dessen Lasche aus Sicherheitsgründen entfernt wurde, damit Kleinkinder den Sack nicht ungewollt öffnen können).
Zum Reinigen wird ein feuchtes Tuch empfohlen. Lieber wär’s mir allerdings, ich könnte den Sack in der Waschmaschine waschen…

Auf der Vorderseite befindet sich ein verstellbarer Gummizug mit einem Plexiglas, das das Buch festhält – ob kleine, grosse, dicke oder dünne ist für den Book Seat egal, er hält sie alle sicher fest.
Durch das transparente Plexiglas, das sich mühelos auch mit einer Hand runterklappen (um umzublättern) lässt, kann man auch bis ans Ende der Seiten lesen.
An der Rückseite befindet sich eine kleine Tasche, in die eventuell die Lesebrille, etwas zum Schreiben, eine Packung Taschentücher oder etwa das Handy passt.

Das Plexiglas fixiert das Buch im Book Seat

Auf der Rückseite des Book Seat ist Platz für Handy, Brille, Stift etc.

Man könnte seine Bücher mit dem Book Seat sogar seitlich liegend lesen =)

Sollte man den Book Seat vielleicht an den Strand etc. mitgenommen und grad keine Lust auf Lesen haben, eignet er sich übrigens auch super als Kissen 😉

Preislich sind die deutsche Leselotte und der australische Book Seat mit gut €30,- übrigens gleich, jedoch finde ich letzteren viel flexibler und durchdachter.
Von mir gibt’s für den Book Seat auf jeden Fall eine absolute Empfehlung! Ich hätte mir wirklich nicht gedacht, dass ich so ein Teil brauchen könnte (Danke an die Bedarfsschaffung).

Nicht (nur) für die Katz‘ – the Book Seat

The Book Seat – Super Idee oder doch eher aus der Kategorie „Dinge, die die Welt nicht braucht“? Was sagt ihr dazu? Habt ihr vielleicht sogar so eine Lesehilfe?

Autor: Angelika

erzählt hier über ihre Schokoladenseiten. Und die anderen vielleicht auch.

4 Gedanken zu „The Book Seat“

  1. ich finde das Ding klasse ! ich will mir auch noch eines zulegen. vor allem praktisch für abend im Bett: bisher mussten die Arme immer über der Decke sein, um das Buch festzuhalten. nun müssen sie nur noch ins Kalte, um umzublättern x3 *haben will*

  2. Hallo,
    darüber hab ich mir, ehrlich gesagt, noch gar keine Gedanken gemacht. Aber ich bin bisher auch gut ohne solche Hilfsmittel zurecht gekommen und wahrscheinlich die € 30,00 lieber in Lesestoff investieren.

    Liebe Grüße,
    Sabine

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