{unterwegs} in Wien: Stadtwanderweg 5 – Bisamberg

Fast hat es den Anschein, als würden wir uns die Wiener Stadtwanderwege von hinten nach vorne vorknöpfen. Dabei hab ich den Stadtwanderweg 5 an jenem schönen Winter- bzw. fast schon Frühlingstag im Jänner aufgrund der Leichtigkeit gewählt. Hier gibt es eigentlich keine nennenswerten Steigungen und mit einer Länge von etwa 10 km ist er auch nicht besonders lang. Abgesehen davon kommt man am Weg etlichen Heurigen vorbei, ein Einkehren in einem davon zahlt sich also aus, vorallem wenn ausg’steckt ist. Und in irgendeinem ist bestimmt ausg’steckt 😉

Eckdaten

  • Start und Ziel: 21., Straßenbahn 31 Endstation Stammersdorf
  • Länge: 10,3 Kilometer
  • Gehzeit: circa 3 bis 4 Stunden
  • Stempelstelle für den Wanderpass: Magdalenenhof, 21., Senderstraße 125

Route

Straßenbahn 31 Endstation Stammersdorf – Josef-Flandorfer-Straße – Luckenschwemmgasse – Liebleitnergasse – Clessgasse – Neusatzgasse – Steinernes Kreuz – Parkplatz Hagenbrunner Straße – Senderstraße – Unterer Senderrundweg – Magdalenenhof – Eichendorfhöhe – Promenadeweg Falkenberg – Herrenholz – Schießstätten – Luckenholzgasse – Clessgasse – Straßenbahn 31 Endstation Stammersdorf

Der Stadtwanderweg 5 beginnt am Rande von Floridsdorf, in Stammersdorf und führt erstmal durch teilweise schon sehr ländlich anmutende (und meiner Meinung nach nicht sehr spannenden) Gegend hindurch, bis man sich schlussendlich dann inmitten von Weinfeldern wiederfindet. Hier reiht sich ein Weinkeller neben den anderen. Und ein Buschenschank wirkt einladender als der andere!

Da noch alles geschlossen hat, spazieren wir weiter und gelangen (mit einer versehentlichen Abkürzung) an der alten Sendestation Bisamberg vorbei zum Magdalenenhof. Hier kann man im Restaurant Magdalenenhof einkehren, wo es auch einen Spielplatz gibt. Die Stempelstelle für den Wanderpass befindet sich ebenfalls hier! Wir entscheiden uns aber für’s Weitergehen, da wir uns schon am Weg immer wieder mal auf ein Bankerl gesetzt, gegessen und die Aussicht genossen haben, und holen uns nur den Stempel.

Am Falkenberg gibt’s nochmal eine Möglichkeit die Kinder „freilaufen“ zu lassen. Oder man geht selbst schaukeln =) Und dann geht’s auch schon wieder bergab. Dieses Stück mochte ich am wenigsten vom Stadtwanderweg 5. Es befindet sich gänzlich in der Sonne und es waren Unmengen an Leuten unterwegs. Mehr noch als an anderen Stellen dieses Wanderweges.

Nachdem man die Weinberge verlassen hat, biegt der Stadtwanderweg 5 in städtischere Umgebung ab. Ähnlich wie beim Stadtwanderweg 7 geht es zum Ende hin durch eine nicht unbedingt aufregende, dicht besiedelte Wohngegend zurück zum Ausgangspunkt.

Da wir doch schon hungrig waren, haben wir uns dann noch auf die Suche nach einer Einkehrmöglichkeit gemacht. Asiatisch sollte es sein und fündig sind wir nicht mal 5 Minuten stadtauswärts geworden: Wok Meister. Super leckeres Buffet, anständige Preise, nettes Ambiente. Hätte ich von außen gar nicht erwartet.

Der Stadtwanderweg 5 ist definitiv kein Weg, den ich nochmals gehen möchte. Zu Beginn gibt’s ein paar nette Aussichtspunkte, insgesamt sind mir hier aber viel zu viele Leute unterwegs und den Weg selbst finde ich auch eher langweilig.

Die Wiener Stadtwanderwege

Autor: Angelika

erzählt hier über ihre Schokoladenseiten. Und die anderen vielleicht auch.

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