Aus der Hexenküche: Zyklustee

Nachdem der Post über den Mooncup so gut bei euch angekommen ist, werfe ich einen weiteren vielleicht etwas alternativeren Post in die Runde. Wie ihr wisst, bin ich ein bekennender Tee-Junkie, habe eigentlich immer eine riesige Auswahl an verschiedenen Teesorten daheim und denke: ein, zwei Tassen Tee sind nie verkehrt. Egal wann und wo =)

Heute soll es aber nicht (nur) um Tees zum Geniessen gehen, sondern um Tees, die helfen und heilen. Die Kräuter-Mischung, die ich euch vorstellen möchte, ist speziell für Frauen mit starker Regelblutung gedacht.
Meine Periode war bis vor dem kleinen Xoxo eigentlich nicht der Rede wert, die 5 Tage, die sie gedauert hat, waren eigentlich (zusammen mit dem Mooncup) kaum bemerkbar. Das hat sich leider nach der Geburt drastisch geändert.
Meine Periode dauerte nun 6-7 Tage und war am 2 und 3 Tage so stark, dass sie mein Leben stark einschränkten. Die Nächte waren fürchterlich, weil sogar mein Mooncup mit der Stärke nicht mehr mitkam und ich zusätzlich noch Binden (ich hasse sie!) verwenden musste. Und dann hab ich das Problem beim Frauenarzt angesprochen. Ich dachte eigentlich, dass er mir irgendwelche Tablette oder Verhütungsmittel verschreiben würde, stattdessen hab ich aber ein Rezept für einen Kräutertee bekommen – und ich war skeptisch, sehr skeptisch. Trotzdem hab ich mir den Tee in der Apotheke mischen lassen.

Zutaten

Ich habe etwa €6,- für 220 g bezahlt und komme mit dieser Menge zwei Zyklen aus. Die genauen Zutaten (Frauenmantel, Schafgarbe, Brennnessel) sind folgende:

80 g HBA MILLEFOLII
60 g HBA ALCHEMILL VL
40 g HBA URTICAE CSC
40 g HBA ALCHEMILL AL

Zubereitung

Pro Tasse 1 EL Tee mit kochendem Wasser übergiessen und 6-8 Minuten ziehen lassen.

Tee aus Schafgarbe, Frauenmantel und Brennnessel

Immer eine Woche vor dem erwarteten Beginn der Periode beginne ich mit dem Tee und trinke etwa ½ bis 1 Liter über den Tag verteilt bis zu den ersten zwei bis drei Tagen der Periode.
In den ersten zwei Zyklen hat sich nichts getan, alles wie bisher und ich wollte den Tee eigentlich schon absetzen. Ich hatte allerdings den Fehler gemacht mit Beginn der Periode den Tee abzusetzen. Im dritten Zyklus hab ich den Tee dann auch während dessen getrunken und siehe da, ich konnte endlich einen Unterschied bemerken!

• Der Zyklus hat sich normalisert (von zuletzt 25 auf 31 Tage)
• Die Dauer der Periode hat sich um einen Tag verkürzt
• Die Stärke der Periode ist deutlich geringer! Der zweite Tag ist nach wie vor der stärkste Tag, aber die nachfolgenden Tage kann ich wieder ich sein ohne ständig ans „Überlaufen“ zu denken!

Habt ihr schon mal selbst solche Zyklus-Tees ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen damit? Glaubt ihr, dass solche Kräutertees helfen oder ist das alles nur Einbildung?

Autor: Angelika

erzählt hier über ihre Schokoladenseiten. Und die anderen vielleicht auch.

2 Gedanken zu „Aus der Hexenküche: Zyklustee“

    1. Mit Schmerzen hab ich eher keine Erfahrung. Ich hab aber gestern ein wenig quergelesen, der enthaltene Frauenmantel ist DAS Frauen-Kraut schlechthin und soll bei so ziemlich allen Frauenleiden helfen – auch bei Schmerzen. Am besten ausprobieren, du kannst dir ja für's erste auch mal die halbe Menge zusammen mischen lassen.

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