[REZENSION] Ernest Cline „Ready Player One“

Allgemeine Informationen

Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
Verlag: Penhaligon Verlag (26. März 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3764530901
ISBN-13: 978-3764530907

Inhalt

Im Jahr 2044 hat die reale Welt für Wade Watts nicht mehr viel zu
bieten. Daher flieht er – wie die meisten Menschen – in das virtuelle
Utopia von OASIS. Hier kann man leben, spielen und sich verlieben, ohne
von der bedrückenden Realität abgelenkt zu werden. Da entdeckt Wade in
einem Online-Game den ersten Hinweis auf einen unsagbar wertvollen
Schatz, den der verstorbene Schöpfer von OASIS in seiner Cyber-Welt
versteckt hat. Plötzlich ist Wade eine Berühmtheit, aber er gerät auch
in das Visier eines Killerkommandos – in OASIS und in der Realität. Wade
weiß, dass er diese mörderische Hetzjagd nur überleben kann, wenn er
das Spiel bis zu seinem ungewissen Ende spielt.

Was ich dazu sage

Ernest Cline verfrachtet uns in eine trieste, von Klimakatasthrophen, Engergiekrisen und Armut gebeutelte Welt der Zukunft. Um dem trostlosen Alltag zu entfliehen ziehen sich die Menschen in eine allumfassende Computersimulation, die OASIS, zurück. Unter ihnen der 18-jährige Schüler Wade Watts alias Parzival, der in einer Art Trailer Park bei Verwandten lebt, ein Aussenseiter, Nerd, Underdog.
So klischeehaft wie Wade beschrieben wird, werden es auch die anderen Hauptcharaktäre. Ich empfinde das allerdings nicht als störend, genauso wenig, dass die Geschichte sehr vorhersehbar ist (Nerd rettet die Welt,
verliebt sich online und alles endet natürlich mit einem happy end). All das tut der Spannung keinen Abbruch.

Die ersten hundert Seiten lesen sich wie eine Aneinanderreihung von Computerspielen, Musik, Filmen und auch Personen, die die Kultur der 80er Jahre (in den USA) geprägt haben. Man merkt, dass Ernest Cline ein grosser Fan dieser Zeit ist (er ist sogar stolzer Eigentümer eines De Lorean, des berühmten Autos aus dem Film Zurück in die Zukunft). Nachdem ich das für mich langatmige Namedropping überstanden hatte, konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen – und das obwohl ich weder mit Computerspielen jeglicher Art etwas anfangen kann und auch kein sonderlicher Fan der 80er bin (die bleiben für mich ein geschmackliches Desaster…).
Die Geschichte wird so bildlich beschrieben, man kann richtig darin eintauchen und sich alles so gut vorstellen. Kein Wunder also, dass sich Warner Brothers schon die Rechte gesichert hat um das Buch zu verfilmen (laut IMDB 2014?!). Ich kann nur hoffen, dass das wirklich passiert – und dass sie es nicht verbocken!

Fazit

#1 on Amazon’s list of the Best Science Fiction & Fantasy Books of 2011 – Und das nicht ohne Grund! Absolut lesenswert – nicht nur für Nerds und 80er Jahre-Liebhaber!

Das Buch, das man zB.hier bestellen kann, wurde mir freundlicherweise von Blogg dein Buch sowie vom Verlag Penhaligon zur Verfügung gestellt! Danke für das Rezensionsexemplar!

Autor: Angelika

erzählt hier über ihre Schokoladenseiten. Und die anderen vielleicht auch.

2 Gedanken zu „[REZENSION] Ernest Cline „Ready Player One““

Kommentar verfassen

Meine Website verwendet Cookies und Google Analytics. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmst du der Verwendung von Cookies und Google Analytics zu. Weitere Informationen dazu kannst du in der Datenschutzbestimmungen finden. weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen